Vorstand der Perspektive Thurgau mit neuen Gesichtern

18. August 2021

Neue Vorstandsmitglieder

Endlich ist ein Zusammentreffen wieder vor Ort möglich

Weinfelden, 18. August 2021 – Nachdem die Delegiertenversammlung der Perspektive Thurgau im Juni erneut virtuell durchgeführt werden musste, hat die erste Vorstandssitzung mit den neu gewählten Mitgliedern nun erstmals seit langem wieder physisch stattgefunden.

Am 24. Juni hätte die Präsidentin, Sabina Peter Köstli, die Delegierten des Gemeindezweckverbandes Perspektive Thurgau zu seiner 17. Delegiertenversammlung gerne wieder persönlich begrüsst. Die Corona-Massnahmen haben dieses Jahr jedoch zum zweiten Mal eine Durchführung vor Ort verunmöglicht. Deshalb haben sowohl die Abstimmung über die Geschäfte der Fachorganisation als auch die Wahl der neuen Vorstandsmitglieder elektronisch stattgefunden. Der Vorstand hat sich am 16. August in neuer Besetzung nun endlich wieder physisch treffen können.

Vorstand wird erweitert

Ursi Senn-Bieri, Stadträtin aus Weinfelden, ist nach 10 Jahren und Marina Bruggmann-Widmer, Alt-Vize-Gemeindepräsidentin aus Salmsach, nach einem Jahr aus dem Vorstand zurückgetreten. Im Rahmen einer Teilrevision der Statuten, welche von der Delegiertenversammlung gutgeheissen worden ist, wurde zudem die Anzahl der Vorstandsmitglieder auf maximal 11 erhöht, damit jeder Bezirk mit mindestens zwei Personen vertreten ist. Die drei vakanten Sitze waren in den Bezirken Arbon und Münchwilen ausgeschrieben. Gewählt wurden Petra Lottenbach, Gemeinderätin in Dozwil, Yvonne Koller-Zumsteg, Gemeinderätin in Sirnach und Isabelle Denzler, Gemeinderätin in Eschlikon. Sabina Peter Köstli hat die neuen Kolleginnen am Hauptsitz der Perspektive Thurgau in Weinfelden an der Vorstandssitzung persönlich zu ihrer Wahl beglückwünscht.

Abstimmung und Wahl durch Delegiertenversammlung

Die Perspektive Thurgau wird paritätisch durch den Kanton Thurgau und die 80 Thurgauer Gemeinden finanziert. Insgesamt 102 Delegierte aus den Gemeinden stimmen jeweils über die Geschäfte der Fachorganisation ab. Erfreuliche 74% haben die elektronische Abstimmung dieses Jahr wahrgenommen und sämtliche Geschäfte, unter anderen die Jahresrechnung 2020, das Budget 2022, die Mitgliederbeiträge, die Teilrevision der Statuten sowie die Namensänderung des Gemeindezweckverbands nahezu einstimmig genehmigt.

Neuer Name und neue Webseite

Der bekannte Name der Fachorganisation – Perspektive Thurgau – wurde nun auch für den Gemeindezweckverband übernommen. Aus «Gemeindezweckverband für Gesundheitsförderung, Prävention und Beratung Thurgau» wurde «Gemeindezweckverband Perspektive Thurgau». Eine weitere Vereinfachung hat die Internetseite (perspektive-tg.ch) der Fachorganisation erfahren: Damit die verschiedenen Angebote von den Besuchern besser und schneller aufgerufen werden können, wurde der Aufbau der Webseite komplett überarbeitet. Schon der Einstieg orientiert sich an den Zielgruppen und erleichtert die Suche der gewünschten Inhalte und Angebote.

Auszug aus dem Leitbild der Perspektive Thurgau
Wir tragen dazu bei, dass die Thurgauer Bevölkerung bewusster und selbstbestimmter mit ihren Fähigkeiten und Stärken umgeht und leisten damit einen Beitrag zur Gesundheit im Kanton Thurgau.
Unsere Arbeit ermöglicht, dass Menschen und ihr Umfeld, Unterstützung sowie gute Rahmenbedingungen erhalten, um ihr Potenzial zu entfalten.

Unsere Schwerpunkte sind:

Gesundheitsförderung und Prävention zur Motivation des einzelnen Menschen, um Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Dabei beraten wir Gemeinden, Schulen, Betriebe und die Bevölkerung bei der Schaffung von gesundheitsfördernden Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Mütter- und Väterberatung zur Förderung der Stärken und Kompetenzen von Eltern und Bezugspersonen, um Säuglingen und Kleinkindern ein gesundes Aufwachsen im Familiensystem zu ermöglichen.

Paar-, Familien- und Jugendberatung zur Förderung der Stärken und Fähigkeiten bei der Bewältigung von Herausforderungen im Zusammenhang mit Beziehungs-, Entwicklungs- und Lebensaufgaben.

Suchtberatung zur Förderung und Wiederherstellung der Handlungskompetenz von Direktbetroffenen und ihrem Umfeld, im Umgang mit Substanzen wie auch bei substanzungebundenen Verhaltensauffälligkeiten.

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