Informationen, Massnahmen und Tipps im Zusammenhang mit dem Coronavirus
Die Gesundheit von Ihnen und unseren Mitarbeitenden hat höchste Priorität. Daher finden alle Beratungen unter Einhaltung von geeigneten Schutzmassnahmen gemäss unserem Schutzkonzept statt. Diese sind unter anderen die folgenden:
- Termine sind nur auf Voranmeldung möglich, so können Wartezeiten reduziert und die Distanzregel eingehalten werden.
- Zwischen Personen wird der empfohlene Abstand von eineinhalb Metern zu jedem Zeitpunkt eingehalten.
- Im Eingangsbereich unserer Räumlichkeiten steht Händedesinfektionsmittel zur Verfügung. Eine gute Händehygiene ist generell wichtig.
- Aktuell können wir Ihnen keine Getränke anbieten. Bitte bringen Sie daher allfällige Getränke/Wasser selber mit.
- Wenn Sie krank sind oder zu den besonders gefährdeten Personen gehören, bleiben Sie bitte zuhause und vereinbaren eine telefonische Beratung.
- Es besteht eine allgemeine Maskentragepflicht in den öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten, wie Wartezimmer, Toiletten, Gängen etc. Die Maskentragepflicht gilt auch in den Beratungsräumen während der Beratungen.
Aktuelle Informationen zu den Schutzmassnahmen, Beratungsangeboten und Erreichbarkeiten unserer Mitarbeitenden finden Sie auf dieser Seite. Bei Fragen stehen wir gerne während unserer Öffnungszeiten unter 071 626 02 02 (Zentrale) zur Verfügung.
Wir sind für Sie erreichbar
Telefon
071 626 02 02 (Zentrale)
E-Mail
info@perspektive-tg.ch
Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
08.30 bis 12.00 Uhr
13.30 bis 17.00 Uhr
Massnahmen unserer Bereiche
Ab 15. Juni 2020 bieten wir die Mütter- und Väterberatung auch wieder an den Aussenstellen an. Termine an allen Standorten nur auf Voranmeldung.
In unseren Fachstellen sind Beratungen auf Voranmeldung möglich. Zugelassen ist im Normalfall ein Elternteil bei Beratungen mit Kindern bis zum fünften Geburtstag. In Absprache mit der Beraterin können auch beide Elternteile an der Beratung teilnehmen. Es gilt eine allgemeine Maskentragepflicht in allen öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten. Auch während der Beratungen müssen die Masken getragen werden.
Hausbesuche sind in sind in Absprache mit der Beraterin und unter Einhaltung sämtlicher Schutzmassnahmen möglich.
Telefonberatung
Wir haben unsere Telefonberatungszeiten erweitert. Wir sind wie folgt für Sie erreichbar:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr sowie am
Mittwochnachmittag, von 13.30 bis 17.00 Uhr.
In unseren Fachstellen sind Beratungen unter Einhaltung der Schutzmassnahmen und auf Voranmeldung möglich. Hygienemasken müssen nur dann getragen werden, wenn die Schutzmassnahmen nicht eingehalten werden können.
Gruppenangebote sind bis auf weiteres nicht möglich.
Bei Beratungen mit Klein- und Schulkindern empfiehlt sich prinzipiell die Schutzmassnahmen einzuhalten. Ist dies nicht möglich, tragen unsere Mitarbeitenden Hygienemasken. Kinder bis 10 Jahre, welche nicht unter Vorerkrankungen leiden, müssen keine Hygienemaske tragen.
Familienleben in Zeiten des Coronavirus
Der nachfolgende Beitrag mit hilfreichen Tipps wurde von Felix Suter, Bereichsleitung Paar-, Familien- und Jugendberatung verfasst.
Das winzige Coronavirus hält die Welt in Atem. Praktisch über Nacht hat es unser Leben auf den Kopf gestellt. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, heisst die Devise: „Bleibt zuhause!“. Dies betrifft Eltern, die nun vermehrt im Homeoffice arbeiten und auch Kinder und Jugendliche, die ab sofort von zuhause aus beschult werden. Es wird plötzlich dicht in der Wohnung, wenn Eltern und Kinder nicht nur am Wochenende, sondern die ganze Woche auf engem Raum zusammenleben.
Aus unserer Arbeit mit belasteten Familien haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen in dieser anspruchsvollen Zeit helfen könnten.
Im gewohnten Alltag haben wir Menschen es uns so eingerichtet, dass unsere Bedürfnisse weitgehend abgedeckt sind. Je nachdem treffen wir gerne andere Menschen, lassen uns im Kino oder Theater unterhalten, nehmen uns Zeit für Spaziergänge, machen Sport und vieles mehr. Meistens bewegen wir uns in gewohnten Bahnen. Diese wiederkehrenden Abläufe verschaffen uns ein Gefühl von Sicherheit und Normalität. Das Coronavirus verändert dies erheblich. Vieles von dem, was wir vorher unternommen haben, ist nun nicht mehr möglich. Welche Möglichkeiten für Sport habe ich noch, wie decke ich meine sozialen Bedürfnisse ab, wenn ich keine Freundinnen mehr treffen kann, wie komme ich zu Auszeiten, wenn die Kinder Tag und Nacht um mich herum sind? Viele solcher Fragen hören wir aktuell in der Paar-, Familien- und Jugendberatung.
Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, die viel Kraft und Flexibilität erfordert. Nebst den vielen Veränderungen in der Arbeitswelt, mit denen wir im Moment konfrontiert sind, steigt die Beanspruchung auch als Eltern. Da der Präsenzunterricht ausfällt, sind Eltern plötzlich auch noch Lernbegleiter. Auch wenn die Lehrpersonen telefonisch oder über Lernplattformen den Kindern zur Verfügung stehen, wollen die Kinder im Lernen unterstützt und motiviert werden. Je kleiner die Kinder sind, desto mehr benötigen sie im Home-Schooling Unterstützung durch die Eltern. Zusätzlich zur Lernunterstützung fallen Logopädie, Psychomotorik und viele weitere externe Unterstützungsangebote weg. Je nach Thematik braucht es den Einsatz der Eltern um beispielsweise mit einem Kind die korrekte Aussprache des Buchstabens „s“ zu üben oder physiotherapeutische Übungen anzuleiten.
Nebst diesen zusätzlichen Aufgaben plagen einige von uns existenzielle Ängste oder wir machen uns Sorgen um ältere Mitmenschen oder Risikopersonen aus dem persönlichen Umfeld. Dieses grosse Paket zu stemmen ist sehr anspruchsvoll.
Aus unserer Arbeit mit belasteten Familien haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen in dieser anspruchsvollen Zeit helfen könnten.
Feste Abläufe und Strukturen geben Kindern Sicherheit und das Gefühl von Normalität. So wissen kleine Kinder, dass nach dem Wechsel ins Pyjama die Gute-Nacht-Geschichte folgt und dann das Einschlafen. Auch ältere Kinder und Erwachsene mögen feste Abläufe, an denen sie sich festhalten können. In dieser unruhigen Zeit ist dies besonders wichtig. Ein Beispiel für eine Familie mit einem 10-jährigen Kind: Frühstück um 07.45 Uhr, Lernbeginn um 08.30 Uhr, Morgenpause draussen von 9.45 bis 10.10 Uhr, Fortsetzung der Schule bis 11.30 Uhr, Mittagessen um 12.00 Uhr. Nach einer längeren Siesta, in der die Kinder nach Möglichkeit einer ruhigen Tätigkeit nachgehen, beginnt um 14.00 oder 14.30 Uhr das Nachmittagsprogramm mit einer Fortsetzung des Home-Schoolings, dem Erledigen von “Ämtlis” oder aber die Kinder haben am Nachmittag ganz frei. Diese klaren Abläufe geben nicht nur den Kindern Sicherheit, sondern auch den Eltern einen Rahmen, auf den sie sich mit den Kindern in Gesprächen beziehen können. Ein solcher Plan kann mit den Kindern besprochen, kreativ gestaltet und gut sichtbar aufgehängt werden.
Von Heinrich Pestalozzi, dem bekannten Schweizer Pädagogen, stammt der viel zitierte Spruch «Lernen mit Kopf, Hand und Herz». Für den Alltag der Kinder bedeutet dies, dass Kinder mehr als bloss kognitiv-intellektuell gefördert oder beschäftigt werden sollen. Innerhalb eines Tages sollen auch Beschäftigungen mit den Händen und dem Körper (Sport, Basteln, Helfen im Haushalt usw.) ihren Platz finden sowie auch Aktivitäten für das Herz (Musik, Singen, Geschichten erzählen). Je nach Charakter und Interessen des Kindes braucht es unterschiedliche Anteile dieser drei Bereiche.
Kinder müssen nicht den ganzen Tag unterhalten und beschäftigt werden. Sie sollten dazu in der Lage sein, alleine oder mit den Geschwistern zu spielen. Erstens gibt dies den Eltern Raum für eigene Tätigkeiten und zweitens ist dieses freie Spiel wichtig für die kindliche Entwicklung.





Das chinesische Schriftzeichen für Krise beinhaltet die beiden Silben „Gefahr“ und „Chance“. Mögen Sie die neue Situation immer wieder als Chance sehen, sich als Familie anders zu begegnen und zusammenzuwachsen.
Wir als Paar-, Familien- und Jugendberatung sind weiterhin für Sie da, hören Ihnen zu und begleiten Sie bei Ihren herausfordernden Themen.
Ihre Paar-, Familien- und Jugendberatung
Massnahmen unserer Bereiche
Ab 15. Juni 2020 bieten wir die Mütter- und Väterberatung auch wieder an den Aussenstellen an. Termine an allen Standorten nur auf Voranmeldung.
In unseren Fachstellen sind Beratungen auf Voranmeldung möglich. Zugelassen ist im Normalfall ein Elternteil bei Beratungen mit Kindern bis zum fünften Geburtstag. In Absprache mit der Beraterin können auch beide Elternteile an der Beratung teilnehmen. Hygienemasken müssen nur dann getragen werden, wenn die Schutzmassnahmen nicht eingehalten werden können.
Hausbesuche sind in sind in Absprache mit der Beraterin und unter Einhaltung sämtlicher Schutzmassnahmen möglich.
Telefonberatung
Wir haben unsere Telefonberatungszeiten erweitert. Wir sind wie folgt für Sie erreichbar:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr sowie am
Mittwochnachmittag, von 13.30 bis 17.00 Uhr.
Die entsprechende Telefonnummer finden Sie ebenfalls nachfolgend.
Perspektive Thurgau
Kapellgasse 8
9320 Arbon
Telefon 071 626 04 55
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Basadingerstrasse 12
8253 Diessenhofen
Telefon 071 626 04 59
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Oberstadtstrasse 5
8500 Frauenfeld
Telefon 071 626 04 58
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Rheinstrasse 8
8280 Kreuzlingen
Telefon 071 626 04 57
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Frauenfelderstrasse 18
9542 Münchwilen
Telefon 071 626 04 53
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Bankstrasse 4
8590 Romanshorn
Telefon 071 626 04 56
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
Perspektive Thurgau
Felsenstrasse 5
8570 Weinfelden
Telefon 071 626 04 54
Telefonische Beratung:
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 08:00 bis 12:00 und 13:30 bis 17:00 Uhr
Mittwoch 13:30 bis 17:00 Uhr
- Telefonische Beratungen stehen allen Klientinnen und Klienten zur Verfügung.
- Erstgespräche sowie Beratungen mit besonders gefährdeten Personen (älter als 60 Jahre oder mit bestehender Vorerkrankung) finden bis auf Weiteres ausschliesslich telefonisch statt.
- Beratungen vor Ort in unseren Räumlichkeiten sind nur in Ausnahmefällen und für bestehende Klientinnen und Klienten auf Voranmeldung möglich. Sie finden nur statt, wenn die aktuellen Hygiene- und Abstandregeln eingehalten werden können.
Familienleben in Zeiten des Coronavirus
Der nachfolgende Beitrag mit hilfreichen Tipps wurde von Felix Suter, Bereichsleitung Paar-, Familien- und Jugendberatung verfasst.
Das winzige Coronavirus hält die Welt in Atem. Praktisch über Nacht hat es unser Leben auf den Kopf gestellt. Um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, heisst die Devise: „Bleibt zuhause!“. Dies betrifft Eltern, die nun vermehrt im Homeoffice arbeiten und auch Kinder und Jugendliche, die ab sofort von zuhause aus beschult werden. Es wird plötzlich dicht in der Wohnung, wenn Eltern und Kinder nicht nur am Wochenende, sondern die ganze Woche auf engem Raum zusammenleben.
Aus unserer Arbeit mit belasteten Familien haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen in dieser anspruchsvollen Zeit helfen könnten.
Im gewohnten Alltag haben wir Menschen es uns so eingerichtet, dass unsere Bedürfnisse weitgehend abgedeckt sind. Je nachdem treffen wir gerne andere Menschen, lassen uns im Kino oder Theater unterhalten, nehmen uns Zeit für Spaziergänge, machen Sport und vieles mehr. Meistens bewegen wir uns in gewohnten Bahnen. Diese wiederkehrenden Abläufe verschaffen uns ein Gefühl von Sicherheit und Normalität. Das Coronavirus verändert dies erheblich. Vieles von dem, was wir vorher unternommen haben, ist nun nicht mehr möglich. Welche Möglichkeiten für Sport habe ich noch, wie decke ich meine sozialen Bedürfnisse ab, wenn ich keine Freundinnen mehr treffen kann, wie komme ich zu Auszeiten, wenn die Kinder Tag und Nacht um mich herum sind? Viele solcher Fragen hören wir aktuell in der Paar-, Familien- und Jugendberatung.
Wir befinden uns in einer Ausnahmesituation, die viel Kraft und Flexibilität erfordert. Nebst den vielen Veränderungen in der Arbeitswelt, mit denen wir im Moment konfrontiert sind, steigt die Beanspruchung auch als Eltern. Da der Präsenzunterricht ausfällt, sind Eltern plötzlich auch noch Lernbegleiter. Auch wenn die Lehrpersonen telefonisch oder über Lernplattformen den Kindern zur Verfügung stehen, wollen die Kinder im Lernen unterstützt und motiviert werden. Je kleiner die Kinder sind, desto mehr benötigen sie im Home-Schooling Unterstützung durch die Eltern. Zusätzlich zur Lernunterstützung fallen Logopädie, Psychomotorik und viele weitere externe Unterstützungsangebote weg. Je nach Thematik braucht es den Einsatz der Eltern um beispielsweise mit einem Kind die korrekte Aussprache des Buchstabens „s“ zu üben oder physiotherapeutische Übungen anzuleiten.
Nebst diesen zusätzlichen Aufgaben plagen einige von uns existenzielle Ängste oder wir machen uns Sorgen um ältere Mitmenschen oder Risikopersonen aus dem persönlichen Umfeld. Dieses grosse Paket zu stemmen ist sehr anspruchsvoll.
Aus unserer Arbeit mit belasteten Familien haben wir einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen in dieser anspruchsvollen Zeit helfen könnten.
Feste Abläufe und Strukturen geben Kindern Sicherheit und das Gefühl von Normalität. So wissen kleine Kinder, dass nach dem Wechsel ins Pyjama die Gute-Nacht-Geschichte folgt und dann das Einschlafen. Auch ältere Kinder und Erwachsene mögen feste Abläufe, an denen sie sich festhalten können. In dieser unruhigen Zeit ist dies besonders wichtig. Ein Beispiel für eine Familie mit einem 10-jährigen Kind: Frühstück um 07.45 Uhr, Lernbeginn um 08.30 Uhr, Morgenpause draussen von 9.45 bis 10.10 Uhr, Fortsetzung der Schule bis 11.30 Uhr, Mittagessen um 12.00 Uhr. Nach einer längeren Siesta, in der die Kinder nach Möglichkeit einer ruhigen Tätigkeit nachgehen, beginnt um 14.00 oder 14.30 Uhr das Nachmittagsprogramm mit einer Fortsetzung des Home-Schoolings, dem Erledigen von “Ämtlis” oder aber die Kinder haben am Nachmittag ganz frei. Diese klaren Abläufe geben nicht nur den Kindern Sicherheit, sondern auch den Eltern einen Rahmen, auf den sie sich mit den Kindern in Gesprächen beziehen können. Ein solcher Plan kann mit den Kindern besprochen, kreativ gestaltet und gut sichtbar aufgehängt werden.
Von Heinrich Pestalozzi, dem bekannten Schweizer Pädagogen, stammt der viel zitierte Spruch «Lernen mit Kopf, Hand und Herz». Für den Alltag der Kinder bedeutet dies, dass Kinder mehr als bloss kognitiv-intellektuell gefördert oder beschäftigt werden sollen. Innerhalb eines Tages sollen auch Beschäftigungen mit den Händen und dem Körper (Sport, Basteln, Helfen im Haushalt usw.) ihren Platz finden sowie auch Aktivitäten für das Herz (Musik, Singen, Geschichten erzählen). Je nach Charakter und Interessen des Kindes braucht es unterschiedliche Anteile dieser drei Bereiche.
Kinder müssen nicht den ganzen Tag unterhalten und beschäftigt werden. Sie sollten dazu in der Lage sein, alleine oder mit den Geschwistern zu spielen. Erstens gibt dies den Eltern Raum für eigene Tätigkeiten und zweitens ist dieses freie Spiel wichtig für die kindliche Entwicklung.





Das chinesische Schriftzeichen für Krise beinhaltet die beiden Silben „Gefahr“ und „Chance“. Mögen Sie die neue Situation immer wieder als Chance sehen, sich als Familie anders zu begegnen und zusammenzuwachsen.
Wir als Paar-, Familien- und Jugendberatung sind weiterhin für Sie da, hören Ihnen zu und begleiten Sie bei Ihren herausfordernden Themen.
Ihre Paar-, Familien- und Jugendberatung