6 Elterntipps für digitale Medien in der Corona-Zeit

03. Mai 2021

6 Elterntipps für digitale Medien in der Corona-Zeit

Viele Freizeitaktivitäten fallen weg und Kinder und Jugendliche beschäftigen sich vermehrt mit Handy und Co. Die Ausnahmesituation ist für alle Familienmitglieder belastend und Eltern sind zusätzlich gefordert, da die ganze Familie viel Zeit gemeinsam zu Hause verbringt.

In dieser Zeit ist nicht nur Flexibilität gefragt, sondern auch geltende Regeln müssen neu diskutiert werden. So auch bei der Bildschirmzeit, welche während der Corona-Pandemie bei vielen zugenommen hat. Wir haben Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, welche Handy und Co. betreffen.

Tipp 1:

Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind feste Nutzungszeiten. Unterscheiden Sie dabei zwischen dem blossen Medienkonsum (Youtube, Games, etc.) und weiterer Mediennutzung (Recherchen, Lernvideos, Lernaufträge).

Tipp 2:

Schaffen Sie einen Ausgleich: Gesellschaftsspiele, gemeinsames Kochen, für die Grosseltern basteln, Bewegung drinnen oder im Freien (Spazieren, Radfahren, Ballspiele etc.).

Tipp 3:

Achtung bei Rückzug: Suchen Sie das Gespräch mit Ihren Kindern. Dabei finden Sie heraus, welche Sorgen sie plagen.

Tipp 4:

Ermöglichen Sie den Austausch mit Freunden und Freundinnen über Telefon, Chatgruppen oder Skype.

Tipp 5:

Setzen Sie Grenzen bei Onlinespielen! Achten Sie besonders auf Onlinespiele mit erhöhtem Suchtpotenzial (Games mit Rangbewertungen, Bezahlsystemen, Strafen wie z.B. Spielpausen etc.).

Tipp 6:

Ein wenig mehr Bildschirmzeit ist in dieser besonderen Zeit in Ordnung. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Grenzen flexibel sind, es aber Regeln gibt, die eingehalten werden müssen (keine Smartphones am Esstisch, oder kurz vor dem Schlafengehen, etc.).

Weiteres zum Thema

Sie haben Fragen bezüglich der aktuellen Mediennutzung Ihrer Kinder? Kontaktieren Sie uns.

Cooler, gezeichneter Comic mit Geschichten, die nur das Internet schreibt. Darunter «Cyber Mopfer», «Die Abofalle», «Nackte Tatsachen» und viele mehr. Ein Blick lohnt sich!

Wir danken Sucht Schweiz vielmals für die Unterstützung.